Die Doktrin der Gelugpa ist ein abstruses Konglomerat aus Geister- und Dämonenglauben, verbunden mit menschenunwürdigen Unterwerfungsritualen. Wie jede Religion basiert sie wesentlich auf raffiniert und gezielt geschürter Angst vor dem Jenseits. Horrende Monster-, Vampir- und Teufelsvorstellungen durchziehen die Lehre des tibetischen Buddhismus. Wer die Gebote der Lamas nicht befolge, finde sich unweigerlich in einer der sechzehn Höllen wieder. Eine davon bestehe aus einem "stinkenden Sumpf von Exkrementen", in dem man bis zum Hals versinke; zugleich werde man "von den scharfen Schnäbeln dort lebender riesiger Insekten bis aufs Mark zerfressen und zerpickt". In anderen Höllen wird man verbrannt, zerschlagen, zerquetscht, von Felsbrocken zermalmt oder mit riesigen Rasiermessern in tausend Stücke zerschnitten. Und das, über Äonen hinweg, immer wieder aufs Neue. Was derlei pathologischer Karmawahn in den Köpfen einfach strukturierter, ungebildeter Menschen anrichtet - ganz zu schweigen von den Köpfen drei- oder vierjähriger Kinder, die man damit vollstopft -, läßt sich nur mit Schaudern erahnen.
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