Donnerstag, Mai 01, 2025

Palestina

Um den Konflikt im Nahen Osten zu verstehen, muss man einen Blick zurück in die Geschichte dieses Landstrichs machen. Weil in irgendeinem Buch steht, dass dieses Land von einem Gott einer bestimmten Ethnie versprochen wurde, haben wir mehr als 2.000 Jahre Kriege um einen Landstrich, in welchem Europäer nicht wohnen wollen würden, weil er zu karg, zu heiß oder zu religiös fundamentalistisch ist.

Altertum

Wie man vielleicht noch aus dem Religionsunterricht weiß, hieß diese Region früher (also ca. 1.300 Jahre vor unserer Zeitrechnung [v.u.Z.]) Kanaan. Unter der römischen Besatzung änderte sich der Name in Syria. In diesem Syria gab es die Provinz Judäa, die Kaiser Hadrian nach dem Bar-Kochba-Aufstand 132-135 n.u.Z. in Syria Palästina um, wobei er auch Jerusalem zerstörte, um den dort lebenden Juden eins auszuwischen. Palästina geht auf die Philister zurück, die es zwar schon lange nicht mehr gab, die aber gem. der heiligen Schriften des Judentums selbigen immer noch ein Dorn im Auge waren. Es war die römische bürokratische Vergeltung für die jüdischen Aufstände. Wichtig an dieser Stelle ist nur, dass sich, obwohl der Landstrich so hieß, keine Ethnie als "Palästinenser" verstand. Das blieb auch ca. 1.800 Jahre so.

Anfang des 16. Jhd. annektierten die Osmanen das Gebiet zu ihrem Reich. Das blieb auch für die nächsten 500 Jahre so. Immer noch wollte keiner Palästinenser sein, man verstand sich als Syrer, Araber oder Jude. Letztere siedelten auch weiterhin in diesem Gebiet.

Zionismus ab Anfang des 18. Jhd.

Die Rückkehr ins "heilige Land", wofür der Begriff Zionismus steht, war für die Juden immer eine fixe Idee, mal mehr mal weniger. In der zweiten Hälfte des 19. Jhd. bekam das ganze etwas mehr Schwung, v.a. auch durch die Schriften Theodor Herzls, dessen Name in diesem Zusammenhang immer fällt. 1897 fand unter seiner Organisation der erste zionistische Weltkongress statt. 

Wichtig an dieser Stelle ist, dass es fast 2000 Jahre lang jüdische Siedlungen in Palästina gab, diese sich aber an dem jeweils geltenden Recht orientierten. I.d.R. kauften die Juden Grundstücke und Ländereien auf denen sie sich niederließen. Ein Überfall oder eine Besetzung von Gebieten ist nicht dokumentiert.

Die zunehmenden Pogrome in Europa und schließlich der durch die deutschen Nationalsozialisten angestrebte und in großen Teilen durchgeführte Holocaust, also die Vernichtung alles jüdischen Lebens auf dem Planeten, führten bis zum Ende des zweiten Weltkriegs zu einer verstärkten Einwanderung in die Region.

Nach dem ersten Weltkrieg und dem Zerfall des osmanischen Reichs wurde das Gebiet in französische und britische Verwaltungszonen aufgeteilt, wie hier zu sehen ist:




Nach dem zweiten Weltkrieg hatten die Briten kein Interesse, sich mit der Region zu befassen, zu viele andere Probleme waren auf dem Zettel, weswegen sie die Verwaltung an den Völkerbund übertrugen, dem Vorläufer der heutigen UNO.

Immer noch ließen sich keine Palästinenser blicken, die dort lebenden Muslime verstanden sich als Araber. Aber auch diese Araber hatten kein besonderes Interesse daran, dass hier Juden lebten. Speziell in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts kam es immer wieder zu gewaltsamen Übergriffen auf die jüdische Bevölkerung.

1947 - 1966

Auf Grund der Gräueltaten des Nationalsozialismus und des steten Antisemitismus, oft verbunden mit Verfolgung, beschloss der Völkerbund den Landstrich westlich des Jordans in ein arabisches und ein jüdisches Gebiet aufzuteilen. Anzumerken sei noch, dass das Gebiet nicht wirklich dicht besiedelt war. Die Fläche so groß wie Sizilien, jedoch nur etwa ein Fünftel der Leute. Auch ist der südliche Zipfel quasi nur Wüste - die Negev Wüste.


Die Juden akzeptierten den Plan des Völkerbunds und riefen am 14.Mai 1948, genau an dem Tag, an dem das britische Mandat endete, den Staat Israel aus. Noch in der gleichen Nacht hatten die frischgeborenen Staatenden eine Kriegserklärung von Ägypten, Saudi-Arabien, Transjordanien (heutiges Jordanien), dem Libanon, dem Irak und Syrien im Haus. D.h. man hat von arabischer Seite noch nicht mal irgendetwas abgewartet, allein die Tatsache, dass die Juden jetzt einen eigenen Staat wollten und diesen auch noch ausgerufen haben, genügte, um in den Krieg zu ziehen.

Und diesen - aus heutiger Sicht - widerrechtlichen Angriffskrieg der arabischen Anrainerstaaten haben diese verloren. Man kann das nicht oft genug betonen, der Aggressor hat verloren und daraus ergeben sich Konsequenzen, genauso wie sich aus dem 1. und 2. Weltkrieg für Deutschland Konsequenzen ergeben haben, nachdem es verloren hatte. Auch war Israel hier der "Underdog", die kleinere Partei, der die Sympathien galten.

Heute, im Nachhinein, wird das Kriegsgeschehen als "Nakba" hochstilisiert, als Vertreibung Hunderttausender "Palästinenser" (die sich zu diesem Zeitpunkt nicht als solche verstanden) ins Bild gesetzt - was aber so nicht stimmt. Es ist richtig, dass ca. 700 bis 750 Tausend Araber flohen. Aber nicht alle wurden Vertrieben. Einige oder viele flohen auch aus opportunistischen Gründen, um nach dem Krieg und dem Sieg der Muslime zurückkehren zu können. Daraus wurde aber nichts, weil Israel den Krieg gewann,

Im Nachgang zu dem verlorenen Angriffskrieg, änderte man die Strategie und etablierte palästinensische Terrororganisationen, von denen die PLO mit ihrem Anführer Jassir Arafat die wahrscheinlich bekannteste darstellt. Jetzt waren die Palästinenser der "Underdog", der sich gegen das übermächtige Israel mit Hilfe terroristischer Angriffe zur Wehr setzte. 

Ein weiterer Grund für die Isolation Israels in der Region war der Suez Konflikt. Ägypten war der Meinung die Suez Kanal Gesellschaft verstaatlichen zu können und somit den Kanal dem britischen und französischen Einfluss zu entziehen. Hier wurde Israel im Militärbündnis mit den Briten und Franzosen tätig, da auch deren Zugang und Versorgung gefährdet war und wurde somit von der arabischen Welt als Kolonialmacht wahrgenommen, was aber jeder Grundlage entbehrte.

1967

„Ab heute gibt es keine internationalen Friedenstruppen mehr, die Israel beschützen. Unsere Geduld ist zu Ende. Wir werden uns nicht mehr bei den Vereinten Nationen über Israel beklagen. Ab jetzt herrscht der totale Krieg gegen Israel, und er wird zur Auslöschung des Zionismus führen“

Radio Kairo, 18.05.1967

„Die Existenz Israels ist ein Fehler, der korrigiert werden muss. Dies ist die Gelegenheit, die Schmach auszulöschen, die man uns seit 1948 angetan hat. Unser Ziel ist klar: Israel von der Landkarte wegzufegen.“

der irakische Präsident Abd ar-Rahman Arif, 04.06.1967 

 Ägypten, Syrien, Jordanien und der Irak planten das zu vollenden, was vor knapp 20 Jahren gescheitert war, nämlich Israel von der Landkarte zu tilgen. Dies führte am 5. Juni zum sog. Sechstagekrieg, in welchem Israel präventiv den vier anderen Staaten zuvor kam und als Ergebnis den Gazastreifen, das Westjordanland, Ostjerusalem, die Sinai Halbinsel und die Golanhöhen kontrollierte. 

1973

Ägypten im Süden und Syrien im Norden greifen erneut Israel im sog. Jom-Kippur-Krieg am 6. Oktober an. Militärisch kann der Krieg nicht als Erfolg der Angreifer verbucht werden. Israel erlitt jedoch hohe Verluste, da die angreifenden Araber mittlerweile von der Sowjetunion mit Kriegsgerät unterstützt wurden. Auch war der Angriff der Auslöser der ersten Ölkrise in den 70er Jahren.

1977

Israel gab Ägypten die Sinai Halbinsel zurück im Gegenzug schlossen die beiden Länder einen Friedensvertrag, der bis heute den Umständen entsprechend gut hält.

1982

Im ersten Libanonkrieg griff die PLO Israel vom Libanon aus an, was zum Gegenschlag Israels und zur Besetzung Beiruts führte. Israel sollte den Libanon noch 3 weitere Jahre besetzt halten. 

1987 bis 2005

Trotz des einsetzenden Friedensprozesses kam es fortwährend zu Raketenangriffen und terroristischen Anschlägen der Palästinenser. Diese eskalierten mit der zweiten Intifada ab 2000. Jegliches Angebot zu einer gütlichen Einigung wurde seitens der Araber... pardon... Palästinenser abgelehnt. Ab 2001 begannen die Raketenangriffe aus dem Gazastreifen, auf die Israel mit dem Iron Dome reagierte, einem Abfangsystem mit sehr hohem Wirkungsgrad.



2005

Israel zieht sich komplett aus dem Gazastreifen zurück. Alle israelischen Siedler wurden nach Israel zurückgeschickt. Den Palästinensern wurde eine funktionierende Meerwasserentsalzungsanlage sowie diverse Gewächshäuser und Infrastruktur überlassen. Der Gazastreifen war jetzt judenrein.

2006

Im Januar erzielte die Hamas im Gazastreifen die absolute Mehrheit bei den ersten und bislang einzigen freien Wahlen. D.h. die Palästinenser haben die Terroristen an die Macht gewählt, obwohl oder vielleicht auch weil sie wussten, dass diese für etliche Terroranschläge verantwortlich waren. Es ist also keineswegs so, dass im Gazastreifen zwei Millionen unschuldige Zivilisten von einer Handvoll Terroristen unter Kontrolle gehalten werden. 

2007 bis heute

Die Hamas vertreibt oder tötet alle anderen gewählten Volksvertreter und übernimmt alleine die Macht im Gazastreifen. Die Angriffe gegen Israel gehen mit unterschiedlicher Intensität weiter und kulminieren schließlich in dem Terrorangriff vom 7. Oktober 2023, bei dem über 1.200 Menschen von der Hamas getötet und oftmals bestialisch abgeschlachtet wurden. Auch Babys oder Schwangere wurden nicht verschont. Etwa 250 wurden als Geiseln verschleppt von denen inzwischen etwas über die Hälfte freigelassen wurden.

Meine 2 €cents

Abgesehen von Israel befinden sich im Nahen Osten nur failed states - ach ja, die heißen jetzt nicht mehr failed states (es könnte ja sonst ein Trauma ausgelöst werden) sondern fragile states. Es gibt wenig oder gar keine demokratischen Strukturen und die Rechtsstaatlichkeit ist gering oder gar nicht ausgeprägt. Wer Dieben eine Hand oder Apostaten den Kopf abhackt ist noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen - eigentlich noch nicht mal im zwanzigsten. 

Das was hier von einem Großteil der arabischen Staaten aber auch der arabischen Bevölkerung gelebt wird ist entweder offener Antisemitismus oder verkappter Antisemitismus der hinter "Israelkritik" versteckt wird. Leider findet man das auch im öffentlich rechtlichen Fernsehen und verschiedenen anderen Medien. Es ist zum Großteil der 2000 Jahre alte Judenhass, der schwelende Antisemitismus, der sich hier über die "Kritik" an Israel Bahn bricht. Ich möchte das an den folgenden Beispielen festmachen:

Opferzahlen in Gaza
Angeblich beläuft sich die Zahl der Opfer im aktuellen Gaza-Krieg auf 51.266 Tote. Nachdem es im Gazastreifen keine Hamas unabhängigen Informationen gibt, stammen die Opferzahlen entweder von der Hamas selbst oder sind von ihr legitimiert oder die Zahlen stammen vom IDF, der israelischen Armee. Diese Zahl beinhaltet sowohl Personen, die eines natürlichen Todes gestorben sind, als auch die Zahl der getöteten Hamas-Kämpfer (und die 500 erfundenen Toten, bei einem erfundenen Angriff auf ein Krankenhaus in Gaza). Bei jeder Nennung der Zahl, wird erwähnt, dass der Großteil Frauen und Kinder sind. Das Durchschnittsalter in Gaza beträgt 18 Jahre, d.h. rein statistisch sind (gem. UN) dann 50% Kinder, weil 18 Jahre oder jünger. Nicht erwähnt wird, dass viele Hamaskämpfer bereits mit 14 bis 16 Jahren kämpfen, somit sind etliche der Toten tote Terroristen und nicht irgendwelche unschuldigen Kleinkinder, wir uns gerne glauben gemacht wird. 
Und last but not least, all diese Toten werden immer Israel angelastet, obwohl es doch die Hamas war, die diesen Krieg provoziert hat und somit diese Toten in die Verantwortung der Hamas fallen!

Genozid in Gaza
Angeblich begeht Israel einen Genozid in Gaza. Südafrika hat hier einen Antrag vor dem internationalen Gerichtshof eingebracht, der aber negativ beschieden wurde. Der einzige genozidale Akt war der Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023. Letzteres wird nie erwähnt, die erstere Lüge ständig weiter verbreitet. Auch kursieren Begriffe wie "Freiluftgefängnis" oder "Konzentrationslager" für den Gazastreifen, was ebenfalls nur antisemitische Framing ist. Weder kann Israel mit seiner Hoheit über zwei der vier Grenzen Gazas die Palästinenser einsperren, noch befanden sich vor dem 7. Oktober irgendwelche israelischen Milizen in Gaza um etwaige Gräueltaten an der Bevölkerung zu begehen, die das Wort Konzentrationslager rechtfertigen würde - imho handelt es dabei um Verharmlosung des Holocaust. Noch dazu hat sich die Bevölkerung seit 2005 fast verdoppelt, d.h. das wäre das erste Konzentrationslager in dem die Häftlinge mehr werden, statt weniger... 😑



Beschuss durch die Hisbollah
Im Deutschen Fernsehen findet der Beschuss Israels durch die Hisbollah quasi nicht statt. Es wurde unter den Teppich gekehrt, dass aus dem Libanon im ersten Jahr nach dem 7. Oktober ca. 3.000 Raketen von der Hisbollah in den Norden Israels geschossen wurden. Der Beschuss war so stark, dass ca. 100.000 Israelis evakuiert werden mussten und es bis heute sind. Wer sich davon ein Bild machen möchte, kann sich gerne das Video ansehen. Was aber wieder breite Erwähnung fand, war der Bodenangriff des IDF auf den Süden Libanons. In den Medien wurde es sehr oft so dargestellt, als hätte der IDF nichts besseres zu tun gehabt, als einfach mal ein anderes Land anzugreifen. Dabei sollten hier nur der Raketenbeschuss gestoppt werden und eine fast 20 Jahre alte UN-Resolution umgesetzt werden, wozu die UN und deren Blauhelme nicht in der Lage waren und der Libanon es entweder nicht konnte oder nicht wollte. Hier in Israel den "Aggressor" zu sehen, ist eine Täter-Opfer-Umkehr und somit antisemitisch.

Pro-Palästina Demonstrationen
Seit dem 7. Oktober finden weltweit sog. "Pro-Palästina" Demonstrationen statt, v.a. in den Ländern der westlichen ersten Welt, Europa und USA. Es handelt sich dabei samt und sonders um Anti-Israel Demonstrationen bzw. um Pro-Hamas Demos. In keiner Demo wird die Hamas als Verursacher des Leids angeprangert. In keiner Demo wurde der entführten Geiseln gedacht. "From the river to the sea..." waren noch die harmlosesten Sprechchöre. Im Prinzip handelt es sich bei diesen Demos um offen gelebten Antisemitismus der unter dem Deckmantel der Israelkritik daherkommt.
Der Treppenwitz der Geschichte sind sie sog. Queer-for-Palestine Demos. Hier demonstrieren queere Menschen, deren Überlebenswahrscheinlichkeit in einem von der Hamas besetzten Gebiet wie Gaza innerhalb weniger Stunden bis Tage gegen null geht. Schwule werden i.d.R. von Hochhäusern gestoßen oder auf andere Art und Weise umgebracht, frei nach dem Motto "nur die aller dümmsten Kälber, wählen ihre Metzger selber".

Ich will es bei diesen Beispielen belassen. Wer mit offenen Augen durch die Welt geht und speziell die Israelberichterstattung einer kritischen Prüfung unterzieht, dem wird noch viel mehr auffallen (als Idee kann ich mal dieses Video an die Hand geben). Ich bin auch mittlerweile so weit, dass ich in Bezug auf Israelkritik eine Beweislastumkehr fordere, d.h. bevor jemand Benjamin Netanjahu kritisiert, würde mich interessieren ob er schon mal von Jonathan Netanjahu gehört hat. Bevor jemand über das kapitalistische Israel herzieht, möchte ich wissen, ob ihm Mousa Abu Marzook, Khaled Mashaal oder Ismail Haniyeh ein Begriff sind. Mit einem geschätzten Vermögen von 11 Milliarden USD, die sie sich aus Hilfsgeldern für Gaza und die Palästinensergebiete ergaunert haben, kann man sie wohl zu den reichsten Palästinensern zählen. Wer von einem Genozid oder einer Vertreibung der Palästinenser spricht, von dem möchte ich wissen, ob er die Zahlen der vertriebenen Juden aus den 22 arabischen Ländern kennt. usw. usf

Es wird mit diesem Mindset der Bevölkerung, mit diesen Terrrororganisationen vor Ort und mit der Finanzierung durch die Islamische Republik Iran keinen Frieden und keine Zweistaatenlösung geben. Wer so etwas behauptet lügt, ist naiv oder heißt Annalena Baerbock. Wem unsere westlichen Werte am Herzen liegen, wer sich für freie Rede, freie sexuelle Entfaltung und eine rechtsstaatliche Demokratie einsetzt, der sollte Israel mit allen Mitteln unterstützen, damit dieses "nie wieder ist jetzt" Zitat nicht eine hohle Phrasendrescherei bleibt. Meinen Teil habe ich hiermit getan. Ich habe fertig. 😑

Literaturempfehlung:






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