Montag, März 19, 2007

Neulich in Waren...

Ich habe lange gesucht, aber endlich mal was für den Asyl-Meklenburg-Vorpommler (oder -Vorpommener?), Herrn Dr. Roland, ausgegraben. So erdreisten sich doch die Pfaffen in diesem Ort die Kirchenglocken ein bisschen länger und ein bisschen öfter als ohnehin schon üblich zu leuten, wie man hier nachlesen kann.

Hinweisen möchte ich noch auf eine andere Gemeinde, nämlich Bissendorf. Dort hat der Ortsansässige Röckchenträger Pfaffe Pfarrer von der nahegelegenen Firma Sennheiser ein elektronisches Glockenspiel geschenkt bekommen, das sich nicht nur verblüffen echt anhört, sondern auch in der Lautstärke regulieren lässt. Umso mehr verwundert es dann, dass der schmerzbefreite Kleriker dieses am Sonntag um 6.30 Uhr mit voller Lautstärke aufdreht (und dann alle halbe Stunde wieder).

Mich erinnert das Glockengeläut immer an den Almauftrieb (oder -abtrieb - je nach Jahreszeit). Hier kommt offensichtlich wieder mal der Österreicher durch (vielleicht geht es ja Mike ähnlich?). Und in diesem Zusammenhang muss ich auch immer an das Einstein-Zitat denken:
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.1

1: Im Original: "In order to form an immaculate member of a flock of sheep one must, above all, be a sheep."

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Es gibt ja nur selten Grund stolz auf meine Mecklenburger zu sein, aber das 3/4 aller Mecklenburger Heiden sind, freut mich immer wieder. :)))