Samstag, September 16, 2006

Neulich in Boston...

Es gibt Gelegenheiten, die sollte man nicht ungenutzt verstreichen lassen. So z.B. die zufällige Begegnung mit einer Person aus einer "Consulting-Butze" deren Namen ich aus rechtlichen Gründen hier nicht nennen will ;-)

Nachdem die Berater ja eigentlich immer einen Tick schlauer sein sollten als der Rest (sonst wäre eine Beratung sinnlos), habe ich mir natürlich erhofft hier den einen oder anderen klugen Gedanken mitzunehmen.

Folgende Consultant-Klischees wurden allerdings prompt erfüllt:
  • Neoliberaler Kapitalismus is beste was gibt
  • Arbeitslose wollen nicht arbeiten
  • Wir haben kein anderes System (Kapitalismus) also machen wir das beste draus (abzocken)
  • Bevor man irgendjemanden ethisch in Frage stellen darf (Ackermann) muss man selbst erst mal auf Hartz IV sein
Nachdem mir dann noch gesagt wurde, wenn's mir hier (in .de) nicht passt, dann kann ich ja gehen, bin ich auch gegangen und habe mich von einer Flasche Becks bzgl. meines Alkoholpegels beraten lassen - das war um Klassen besser.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Berater sind Berater genau aus dem geschilderten Grunde, ansonsten wären Sie Entscheider. Das können Sie aus den sehr sachlich geschilderten Punkten definitv nicht sein.

So ein Beck's lockert schon sehr durch!! Gut gemacht ;-)