Samstag, Dezember 16, 2006

Sieben nach Zwölf

Das laute Jahr wird leis’ sich neigen,
Die Ankunft naht, s’ist nicht mehr weit.
Der kalte Schnee auf kahlen Zweigen,
Der Wind weht frost’ge Winterreigen,
Sie ist nicht weit, die Weihnachtszeit.

Ein jeder jedem wohl gewogen,
Aus jeder Ecke Knusperduft.
Die Vögel lang gen Süd gezogen –
Nur eine Taube pickt verlogen,
Doch liegt viel Gutes in der Luft.

Die schwarze Nacht zeigt tausend Sterne,
Die niemand je beim Namen nennt.
Die Stuben leuchten rot vor Wärme.
Zufrieden jeder der Dich gerne,
Voll Glück ein jeder, der Dich kennt.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

hallo po8! bin gerade flüchtig aufw deiner seite gelandet. ich habe auf meinem blog auch ein gedicht, was von einem stern handelt. besuch mich doch mal.