Sonntag, Dezember 03, 2006

Letztens in Santiago de Chile...

Dass die Catholica mit Diktatoren gut kann, wissen wir ja schon seit Franco, Mussolini und Hitler. Dass sie aber in 60 Jahren nichts dazugelernt hat, wissen wir mit Bestimmtheit erst seit heute. So schreibt Spiegel-online in diesem Artikel, dass bei dem ehemalige Diktator Chiles auf Grund seines schlechten Gesundheitszustandes die Pfaffen gezaubert haben die Sterbesakramente, sprich letzte Ölung, erteilt wurde. Weiter steht im Text aber auch:
Wegen seines schlechten Gesundheitszustandes sind bisher keine Gerichtsverfahren gegen Pinochet in Gang gekommen, in denen seine Verantwortung für den Tod von mehr als 3000 Dissidenten und das Verschwinden von mehr als 1000 politischer Gegner geklärt werden sollte. Während seiner Diktatur wurden laut einem offiziellen Bericht bis zu 30.000 Regimegegner ins Gefängnis gesteckt und gefoltert, 200.000 Menschen gingen ins Exil.

Wieso der Massenmörder Pinochet nicht schon längst exkommuniziert ist, fragt sich nur der, der das Christentum nicht kennt. Hitler ist es übrigens bis heute ebenfalls nicht.

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