Bei etwa 10% der Kinder (= eins von zehn erkrankten Kindern) treten Fieberkrämpfe auf. Die müssen dann nicht unbedingt mehr auf die Masernerkrankung beschränkt bleiben. 50% der Kinder mit einem komplikationslosen Verlauf haben anschließend EEG-Veränderungen, soll heißen dass sie potentiell gefährdet sind, Krampfanfälle zu bekommen. Dazu kann z.B. das nächste Fieber führen oder Stress etc. Bei den meisten gehen die EEG-Veränderungen wieder weg, bei einigen nicht. Die werden dann halt auch mal Epileptiker. Übrigens führt jeder Epileptische Anfall zu einer passageren Sauerstoffunterversorgung des Gehirns und kann damit zum Zelltod einiger Hirnzellen führen. Je häufiger die Anfälle, desto schlechter fürs Gehirn.
8 ist mein Name sicher nicht,
nicht mein IQ, nicht mein Gewicht.
Denn das, was hier geschrieben steht,
das heißt auf Englisch: der Poet!
Freitag, Mai 02, 2008
Neulich bei der Maserung...
Einen sehr interessanten Artikel bzgl. der Gefährlichkeit von Masern habe ich beim Assistenzarzt gefunden. Vielleicht sollten sich all die "Impfkritiker", die der Meinung sind mit Masernparties etwas gutes zu tun, diesen einmal durchlesen. Doch auch dann hoffe ich nicht auf Einsicht, denn wer der bescheuerten Idee anhängt, die Hochschulmedizin wolle nur möglichst viel Profit und gehe dabei über Impfleichen, den werden auch diese Fakten nicht überzeugen:
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