Samstag, Mai 31, 2008

Neulich beim Schotten...

Ok, man weiß es ja, keiner besucht offiziell das Restaurant mit den beiden goldenen Bögen, aber inoffiziell weiß wohl jeder was ein BigMac ist und dass das "TS" beim Royal (in den USA heißt er noch immer "Quaterpounder", wie man aus Pulp Fiction erfahren hat) nicht für transsexuell sondern Tomate&Salat steht. Etwas weniger bekannt dürfte da schon der BigMac-Index sein, ein Preisindex, der sich auf der hervorragenden Vergleichbarkeit der Produkte des Schotten etabliert hat.

Was man eher nicht kennt, ist die Menge an Nährstoffen, die so ein ausgewogenes Fast-Food-Menü (übrigens, Fast-Food = engl. für fast ein Essen) beinhaltet. Wer sich darüber schlau machen will, der drehe einfach mal die Papierunterlage des Tabletts um. Dort finden sich detaillierte Angaben darüber, wie dick das aktuelle Produkt gerade macht. Sven Köpfer hat sich die Mühe gemacht und einen McDoof-Kalorienrechner ins Netz gestellt. Einfach das zu konsumierende Produkt ankreuzen und auf berechnen klicken.

Ich habe das hier mal beispielhaft für ein großes BigMac-Menü (Pommes rot-weiß), Cola und einem anschließendem Eis berechnet:

Dass es zum gleichen Preis auch anders geht (denn diese Schnellrestaurants bieten immer auch ein Menü mit Salat an), zeigt die folgende Berechnung:

D.h. im ersten Fall haben wir ca. 1700 kcal, im zweiten Fall weniger als die Hälfte davon, v.a. deswegen, weil ich die Kalorienbombe Pommes mit Majo weggelassen habe.

Wer sich einen Überblick über seinen täglichen Grundenergieumsatz beschaffen möchte, der kann mal einen Blick auf diesen Rechner werfen und wer wissen möchte, wie lange man welche Sportart ausüben muss um o.g. Menü wider von den Rippen zu bekommen, dem sei der Fitrechner empfohlen. Für den zweiten Menüvorschlag müsste ich z.B. ca. eineinhalb Stunden joggen, für den ersten fast dreieinhalb Stunden.


Keine Kommentare: