Das Tourette-Syndrom ist ja bekannt. Man sollte jetzt aber noch das Touré-Syndrom in die Liste der psychischen Erkrankungen aufnehmen, denn wie man hier lesen kann, leidet Frau Touré an einer schweren Amnesie kombiniert mit einer Dyskalkulie. Im Artikel heißt es:
Nun hat Schleswig-Holsteins Gleichstellungsministerin Aminata Touré (Grüne) auf die uneingeschränkte Anerkennung dieser Praxis [Anm.: der Genitalverstümmelung von Frauen] als Asylgrund in Deutschland gedrängt. Wenn die Bundesregierung die Istanbuler Konvention vorbehaltlos umsetzen wolle, bedeute dies, »dass die Rechte von geflüchteten Frauen und Mädchen nun auch stärker Berücksichtigung finden müssen und geschlechtsspezifische Gewalt als Asylgrund anerkannt werden muss«, sagte die Grünenpolitikerin der »Neuen Osnabrücker Zeitung«.
Frau Touré verkennt offenbar die Rechtslage in Deutschland, nach der, seit der berüchtigten Entscheidung im Bundesttag am 12.12.2012, die gesetzliche Verstümmelung von kleinen Jungs aus religiösen Gründen erlaubt ist. Unter Berufung auf den Gleichheitssatz könnte jetzt auf dieser Grundlage jemand ein kleines Mädchen aus religiösen Gründen beschneiden wollen, obwohl diese Praxis lt. StGB verboten ist. Somit haben wir es hier mit keinem sicheren Rechtsgebiet zu tun, wozu auch die Grünen damals ihren Beitrag geleistet haben! Um es deutlich zu sagen: durch die Erlaubnis der Verstümmelung von kleinen Jungs ist die Hintertür der Verstümmelung kleiner Mädchen in Deutschland weit offen! Von den Komplikationen, die sich im Rahmen der Identitätspolitik ergeben, ganz zu schweigen.
Hinzu kommt, dass die Anzahl der genitalverstümmelten Frauen und Mädchen auf ca. 200 Mio. Menschen geschätzt wird (bei den Männern und Jungs sind es 800 Mio.). Mit der o.g. Asylaufweichung auf eine durchgeführte oder noch durchzuführende oder von Durchführung bedrohte Genitalverstümmellung, könnte eine stupende Masse an Menschen plötzlich asylberechtigt werden. Deutschland war ja bei den 1,5 bis 2 Mio Menschen schon überfordert, sollte sich eine zehn oder gar hundertfach so große Zahl bemüßigt sehen, im deutschen Sozialnetz aufzuschlagen, dann ist vor allem eins: Feierabend.
Ich glaube Frau Touré hat das bei ihrer Forderung nicht bedacht und zielte vielmehr auf das Gefühl der Zuhörer. Natürlich ist es empörend, dass Kinder von Genitalverstümmelung betroffen sind und natürlich sollten wir etwas dagegen tun - die Öffnung der deutschen Grenzen resp. des Schengenraums ist aber vermutlich die schlechteste aller Lösungen.
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