Dienstag, Juni 11, 2024

Neulich in Stürzenberg...

 Am Freitag den 31.05.24 ist ein Mann mit afghanischem Migrationshintergrund auf Herrn Stürzenberger losgegangen, als dieser in Mannheim seine Kritik am Islam/Islamismus öffentlich machte. Einen kleinen Eindruck dazu, kann man hier oder hier bekommen. Der Polizist erlag am Sonntag seinen Verletzungen. 

R.I.P.

Bezeichnend ist, dass medial Herr Stürzenberger mit so interessanten Attributen wie "Islamhasser", "Islamkritiker" o.ä. bezeichnet wurde, nach dem Motto: ja klar, wenn einer ein Islamhasser ist, dann geschieht es ihm ja recht, von einem Muslim abgestochen zu werden.

Ich bin Religionshasser, ich hasse alle Religionen gleichermaßen, sei es Christentum, Islam, Buddhismus, Shintoismus usw.. Mir sind diese märchenhaften Gottesgestalten mit ihrer vormittelalterlichen Pseudomoral zutiefst zuwider und es ist erbärmlich und traurig ansehen zu müssen, dass Menschen im 21. Jhd. ihr Leben an diesem Schmutz ausrichten oder - noch schlimmer - andere Leben nehmen und ihren allmächtigen Gott oder dessen dahergelaufenen Propheten zu verteidigen, weil weder Gott noch Prophet dazu selbst in der Lage sind. 😑

Genau das ist es, was verschiedene Zurückgebliebene in unserer Gesellschaft lernen müssen: dass solche Aussagen, wie der vorige Absatz zur Meinungsfreiheit gehören. Religion, Regierung, Propheten oder Götter zu kritisieren, sie zu beschimpfen oder ihre Handlungen als fragwürdig anzusehen (v.a. wenn man z.B. eine sechsjährige heiratet und mit dieser dann drei Jahre später die Ehe "vollzieht") ist ein Grundrecht in Deutschland. Wer damit ein Problem hat, sollte sich mal überlegen, ob Deutschland oder Westeuropa überhaupt der richtige Ort für ihn ist.

Auch halte ich die vielen Leute, die nach dem Anschlag von Mannheim Solidarität mit dem Täter gezeigt haben, die teilweise in Videos ihr Wohlwollen ausdrückten oder den Täter finanziell unterstützen wollten, prinzipiell für nicht integrierbar in einer Gesellschaft wie der deutschen. Wem die westliche Freiheit am Allerwertesten vorbei geht, sich aber bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit auf seinen Opferstatus beruft, seine Religionsfreiheit bedroht und seine systemische Unterdrückung durch alte, weiße Männer vollzogen sieht, der sollte in sich gehen und sich fragen, ob Deutschland das Land ist, in dem er glücklich werden möchte.

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