Dienstag, August 23, 2022

Ooops, they did it again...

 Diese Schweizer! Ein hinterhältiges Völkchen, machen sogar Löcher in ihren Käse... aber das ist nicht das Thema. Auch in Zürich sind anscheinend Rasta Locken ein no-go, wie man hier lesen kann:

Mario Parizek spielt Gitarre, trägt Dreadlocks und ist weiss. So wollte er auch am Dienstagabend im «Das Gleis» im Zollhaus in Zürich auftreten. Daraus wurde allerdings nichts, wie der österreichische Musiker in einem Instagram-Video schildert. «Ich habe keine Worte dafür!», so der Musiker.

Unter dem Link findet man auch ein Video des Künstlers, der dieses Vorgehen imho zurecht als faschistisch bezeichnet. Was den Zürchern da entgangen ist, kann man sich unten ansehen. Aus Solidarität und weil ich der Meinung bin, dass Herr Parizek toll Gitarre spielt, habe ich seinen YouTube Channel abonniert - und empfehle, es mir gleich zu tun. Bei einem Musiker ist es nun herzlich egal, welche Frisur er trägt und viele derer, die am lautesten canceln wollen haben selbst noch nicht etwas eigenes geschaffen, außer sich zu beschweren oder einen dämlichen Tweet auf Twitter loszutreten. Es handelt sich um das stellvertretende weinerliche "Mimimi" von einigen Leuten, die in ihrem Leben anscheinend noch kein echtes Leid erfahren und/oder nichts geleistet haben und zur Aufwertung des eigenen Selbstwertgefühls jeden Kaninchenfurz zum Elefanten aufblasen müssen. Wieso starten diese Knalltüten nicht mal eine repräsentative Umfrage unter Jamaikanern, ob sich diese wirklich an Herrn Parizeks Frisur stören - und dann können wir noch mal drüber reden. 😑



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