... bekam ein britischer Evolutionsbiologe den Preis des "Humanisten des Jahres" von der American Humanist Association (AHA) verliehen. Vor ein paar Tagen wurde dieser zurückgenommen und zwar weil er folgendes getwittert hatte (der Tweet ist anscheinend inzwischen gelöscht):
"In 2015, Rachel Dolezal, a white chapter president of NAACP, was vilified for identifying as Black,” wrote Dawkins on Twitter. “Some men choose to identify as women, and some women choose to identify as men. You will be vilified if you deny that they literally are what they identify as. Discuss."
Im Jahr 2015 wurde Rachel Dolezal, eine Präsidentin des weißen Kapitels der NAACP, verleumdet, weil sie sich als Schwarze identifiziert hatte “, schrieb Dawkins auf Twitter. „Einige Männer identifizieren sich als Frauen, andere als Männer. Sie werden verleumdet, wenn Sie leugnen, dass sie buchstäblich das sind, als was sie sich identifizieren. Diskutiert.
Daraufhin gab es einen veritablen Shitstorm aus der Trans-Ecke und dass dieser Tweet ja wohl absolut transphobisch wäre. Richard Dawkins, so der Name des emeritierten Professors, versuchte das noch mal klarzustellen, aber da war die identitätspolitische Twitterdampfwalze bereits abgefahren. Erbärmlich, kleingeistig und ganz wenig humanistisch ist es, einen Preis, der quasi vor einer Generation, nämlich 1996 verliehen wurde jetzt wieder abzuerkennen.