Freitag, Juli 10, 2009

Neulich beim sozialen Zyklus...

Päpste menstruieren mental. So sie dies tun, befinden sie sich im Zyklus und Ergebnis dessen ist eine Enzyklika. Anscheinend sind sie dabei immer auch auf geistigem Entzug, dafür vom hl.Geist beseelt (wahrscheinlich nicht nur diesem...). 141 Seiten hat der aktuelle Papst noch zu Stande gebracht, Horst Herrmann benötigt ungefähr so viele Zeilen in diesem Artikel um den schwachen Glanz des Pamphlets völlig zum Erlöschen zu bringen:
Über die päpstlichen Vorstellungen von einer Weltinstanz können viele nur lachen. Dieser Papst hat nicht einmal die Pius-Brüder im Griff. Katholiken können sich nicht darüber einigen, wie die Hostie empfangen werden soll: Mund- oder Handkommunion? Und da schwebt Benedikt XVI. eine Art ständiger Krisengipfel vor, „um die Weltwirtschaft zu steuern“, die Ökonomien zu sanieren, „den Umweltschutz zu gewährleisten und die Migrationsströme zu regulieren“. Ein solches von allen anerkanntes Gremium, schreibt Ratzinger, müsse befugt sein, „gegenüber den Parteien, den eigenen Entscheidungen wie auch den in den verschiedenen internationalen Foren getroffenen abgestimmten Maßnahmen Beachtung zu verschaffen.“ Die Ackermänner dieser Welt hören es und kommen aus dem Lachen nicht heraus. Auf wie vielen Wirtschafts-konferenzen wird in den nächsten Tagen wohl über Ratzinger gespottet werden?

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