Nachdem die Wahlbeteiligung am letzten Sonntag nun auch mit viel Rabulistik nicht positiv gewertet kann und die SPD z.B. in Bayern noch das Prinzip Hoffnung anwendet (Die Themen stimmen, das Personal auch - wenn die Menschen erst die Krise am eigenen Leib spüren, sieht alles ganz anders aus...), wird nun die Wahlpflicht von dem SPD-Abgeordneten Thießen ins Spiel gebracht. 50 Euro Strafe soll derjenige zahlen, der nicht von seinem Wahlrecht Gebrauch macht, denn der Gang zur Wahlurne ist ja schließlich Zeichen der demokratischen Willensbildung und die lebt nicht nur von Politikern, sondern auch von der Teilhabe der Bevölkerung, auch wenn diese darin besteht, regelmäßig ihr Kreuzchen auf einem Zettelchen abzugeben - und das dem, der vor der Wahl die beste Schleimspur hinterlässt, auf der der Wähler dann zur Urne rutscht.
8 ist mein Name sicher nicht,
nicht mein IQ, nicht mein Gewicht.
Denn das, was hier geschrieben steht,
das heißt auf Englisch: der Poet!
Mittwoch, Juni 10, 2009
Neulich bei der Pflichtdebatte...
Die SPD hat am Sonntag verloren (genauer gesagt, sie hat nichts dazugewonnen) und ist deswegen etwas bockig. Da der Fehler ja nie bei einem selbst, sondern immer bei anderen liegt, ventiliert ein gewisser Jörn Thießen etwas von "Wahlpflicht" in die Welt, was auf Telepolis hier treffend kommentiert wurde:
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2 Kommentare:
Noch mehr Bürokratie?
Das halte ich für den falschen Weg.
Lieber mal die Ursachen beseitigen anstatt nur zu Versuchen, die Syntome zu kurrieren.
Tja, aber ein System, das auf Bürokratie basiert, wird immer bestrebt sein, möglichst viel davon zu produzieren.
Nicht umsonst stehen 4,5 Mio. Menschen beim dt.Staat in Lohn und Brot und anstatt als Staatsdiener zu "dienen" wird gegängelt und geherrscht... verdrehte Welt...
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