Jedoch gibt es ein paar interessante Neuigkeiten zu dem Thema. Zum einen ist sich ein Globulihersteller nicht zu blöd Leute zu verklagen, die "behaupten", dass die Homöopathie noch nie eine Wirksamkeit über dem Placebo-Effekt hinaus darstellen konnte (wie man hier nachlesen kann) - wohingegen noch niemand diesen Hersteller verklagt hat, wegen dessen Behauptung, Zuckerkügelchen trügen in irgendeiner Art und Weise zum Heilungserfolg bei. Zum anderen gibt es diese wirklich gute und kritische Homoöpathieseite, die wirklich keine Frage unbeantwortet lässt:
Babys haben sehr feine Antennen
Die Homöopathie ist nun besonders geschickt darin, diese beiden Mechanismen zu benutzen. Sie verabreicht einerseits wirkstofflose Tablettchen und sie verbindet dies oft mit einem Ritual an Zuwendung, Empathie und der Kraft guter Erfahrungen. Die Globuli tragen somit die Bedeutung "ich lasse Dir Hilfe zuteil werden, liebes Kind" und zwar ohne, dass dies unbedingt in Worte gefasst wird. Die Mutter strahlt aus, dass sie helfen kann, dass sie etwas tun kann, dass sie sich von den Globuli Hilfe verspricht. Das Kind bekommt etwas, das ihm helfen soll, es nimmt wahr, dass es mit seinem Problem nicht allein gelassen wird. Das tut gut. Beiden. Die Mutter/der Vater beruhigt sich und auch das tut Kind und Eltern gut. Das müssen auch keine krassen Verhaltensänderungen sein, Kinder und Babys spüren intuitiv kleinste Veränderungen. Sie sind so abhängig von uns, dass sie mit feinsten Antennen ausgestattet sind.
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